Achte Fotoausstellung zum 1.Mai 2015
von Florian Aicher & Silke Treusch, Artofax.ch
Multinationale Konzerne und ihre Politiker treffen sich vordergründig zur Rettung der Umwelt, an internationalen Treffen wie Kyoto, Kopenhagen, etc. Um im internationalen Konkurrenzkampf in der Poleposition dabei zu sein. Wie das „Amen“ in der Kirche ist es eine Gesetzmässigkeit im Kapitalismus geworden, sie zerstören mutwillig Mensch und Natur. Dabei sind sie sind zu keinerlei Zugeständnissen bereit. Im Gegenteil, sie lassen die letzte Schonfrist gemütlich verstreichen. Kapitalismus und Ökologie – das klappt nie. Sie ordnen die Ökologie ihren Wirtschaftsinteressen unter. Eine globale Umweltkatastrophe steht vor der Tür, dass zeigen alle Anzeichen dieser Welt. Bereits heute sind gewisse Gegenden für das Leben ökologisch tot, die Weltmeere drohen zu kippen, die Wälder als Lunge der Erde werden weiter abgeholzt, Treibhauseffekt und Ozonloch werden immer stärker. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass lokale Umweltkatastrophen zunehmen. Weil die Hauptursache in der kapitalistischen Profitwirtschaft lieget, erfordert die Umweltfrage heute einen gesellschaftsverändernden Kampf.
Vernissage Am Mittwoch, 29.April 19.00 Uhr Eröffnung durch SP-Nationalrat und KAIB Umweltaktivist Max Chopard-Acklin. Als musikalische Umrahmung spielt die Formation Le Voilà mit Heinrich Bösch (Akkordeon) und Johannes Wickli (Taragot). Die Ausstellung ist offen: Freitag 1. Mai 14 – 22 Uhr Samstag 2. Mai 12 – 22 Uhr Sonntag 3. Mai 12 – 18 Uhr 1.Maifest Zürich | Kaserne |Zeughaus 5 | Kanonengasse 16
Die Ausstellung ist ebenso zu sehen am 23./24.Mai 2015 am Pfingstjugendtreffen auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen, Deutschland. Weitere Infos zum Pfingstjugend treffen auf www.pfingstjugendtreffen.de